Als Kunsthistorikerin spezialisiere ich mich auf die Erforschung der Dynamiken und Spannungsfelder des europäischen Kunstmarktes von seinen Anfängen bis zur Gegenwart. Besonders interessiert bin ich am deutschen Auktionswesen um 1900.
Meine Arbeitsweise ist interdisziplinär und auf Methodenvielfalt ausgelegt: Im Sinne einer Digital Art History verwende ich sowohl Methoden der Data Sciences bezüglich Datenverarbeitung und -visualisierung und kombiniere diese mit Methoden der Provenienz- und Kunstmarktforschung, die historische Ereignisse kontextuell und kritisch einbetten.
Momentan studiere ich den Masterstudiengang Kunstwissenschaft an der TU Berlin. Hier arbeite ich unter Betreuung von Prof. Dr. Meike Hopp und Dr. Dorothee Wimmer an meiner Masterarbeit, in der ich zu Rembrandt eine quantitative Datenanalyse anhand digitalisierter deutschsprachiger Auktionskataloge zwischen 1901 und 1918 durchführe.
Nachdem ich in der Ausstellungsorganisation im Kulturbereich gearbeitet habe, brachte ich meine organisatorischen Fähigkeiten in der wissenschaftlichen Veranstaltungsorganisation und -vermarktung ein. Insbesondere war ich für sechs Jahre beim Forum Kunst und Markt / Centre for Art Market Studies am Fachgebiet Kunstgeschichte der Moderne der TU Berlin beschäftigt.
Mein ausführlicher CV ist auf LinkedIn einsehbar.
Kontakt: g.zoellner[at]tu-berlin.de